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Sehenswertes auf Schritt und Tritt

Schenna – ein Ort mit reicher Kultur

Herausragendes architektonisches Highlight in Schenna ist das imposante Schloss. Direkt unterhalb des Burghügels liegen die beiden Pfarrkirchen sowie das Mausoleum für Erzherzog Johann. Entdecken Sie bei Ihrem Gang durch Ihren Ferienort Schenna Sehenswürdigkeiten auf Schritt und Tritt!

Schloss Schenna: Erbaut um 1350 als Wohnsitz der Herren von Schenna. Das Schloss war im Laufe der Jahrhunderte im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter und wurde mehrmals umgebaut. 1844 wurde es von Erzherzog Johann von Österreich erworben, der es mit seiner Gemahlin bewohnte und später an seine Nachkommen, die Grafen von Meran vererbte, die es noch heute besitzen.

Im Rahmen von Führungen steht Schloss Schenna mit den von der Grafenfamilie bewohnten Prunkräumen den Besuchern offen.

Mausoleum: Gehört zum Schloss Schenna. Neugotischer Bau am aus rotem Sandstein und Granit aus dem Ifingergebiet. Bauzeit 1860-1869. Als Grabstätte für Erzherzog Johann von Österreich und seine Familie erbaut. Unterirdische Gruft mit schweren Kreuzrippengewölben. Hier ruht der Erzherzog Johann mit Familie.

Alte Pfarrkirche: Im 12. und 13. Jahrhundert ist diese Kirche im romanischen Stil erbaut und im 16. Jh. gänzlich umgestaltet worden. Bei Renovierungsarbeiten von 1975 bis 1986 wurden kostbare Fresken aus der Zeit um 1400 freigelegt.

Neue Pfarrkirche: Zwischen 1914 und 1931 wurde die neugotische Pfarrkirche von Schenna erbaut. Die alte Kirche erwies sich als zu klein, so wurde der Bau eines geräumigeren Gotteshauses notwendig. Bereits 1915 wurden die Bauarbeiten auf Grund des Kriegsausbruchs eingestellt und durch die politische Veränderung in Südtirol konnte erst 1926 weitergebaut werden.

St. Martinskirche: Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist das älteste Baudenkmal in Schenna. Die Kirche wurde nach karolingischem Maß erbaut, ist zweischiffig mit je einer Rundapsis und zwei zentralen achteckigen Pfeilern. Nach kleinen Veränderungen erhielt sie ihre heutige Form im Jahr 1922, als das italienische Denkmalamt bemüht war, die romanischen Baudenkmäler in Südtirol besonders hervorzuheben. Heute dient die Kirche als Totenkapelle.

St. Georgen im Oberdorf: Rundkirche aus der romanischen Stilepoche (12. Jahrhundert), romanische und gotische Fresken, u.a. zum Leben und Martyrium des hl. Georg. Besonders sehenswert ist neben den Fresken der gotische Flügelaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert.

Die Kirche liegt im gleichnamigen Weiler St. Georg bzw. St. Georgen etwas oberhalb des Hauptortes Schenna. Hier in St. Georg befinden Sich auch die Überreste der Burg Alt-Schenna, die auf die Ministerialherren von Schenna im 12. Jahrhundert zurückgeht.

Ausflugstipp: Ötzi in Bozen

Die 5300 Jahre alte Gletschermumie lädt zur interessanten Entdeckungsreise ins Archäologiemuseum Bozen in Südtirol ein. Lassen Sie sich in die prähistorische Welt des Mannes aus dem Eis entführen und von 'Ötzi' und seiner erstaunlich gut erhaltenen Kleidung und Ausrüstung faszinieren.

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